Diabetes und Leber
Die nichtalkoholische Fettlebererkrankung (NAFLD) spielt insbesondere bei Patienten mit Typ-2-Diabetes eine bedeutende Rolle. Sie birgt das Risiko über einen variablen Zeitraum zu Leberentzündungen, zur Lebervernarbung (Fibrose) bis hin zur Zirrhose zu führen.
Am Maria-Hilf-Krankenhaus stehen sämtliche laborchemische und molekular-genetische Laboruntersuchungen zur Verfügung, um das breite Spektrum von Lebererkrankungen gezielt zu diagnostizieren. Modernste Ultraschallgeräte, wie die Scherwellen-Elastographie, ermöglichen die differenzierte Beurteilung der Leber. Der Einsatz dieser speziellen Ultraschall-Methode ist für einige Patienten eine gute Alternative zur invasiven Leberpunktion zur Entnahme von Lebergewebe.
Die interventionelle Sonographie und Endosonographie stellt einen weiteren Schwerpunkt der Klinik dar und erlaubt die zielgenaue Durchführung sämtlicher Punktionen der Leber, Bauchspeicheldrüse sowie anderer Organe.